|  Der Spinnenschmidt | 
| Start Aktuelles Ehrungen Artbeschreibungen Bücher: Vogelspinnen Spinnentiere Spinnen Nagetiere Sonstiges: Spinnen sind klasse! Exkursionen Presse "LZ" 6.2001 Impressum | Buch "Giftige und gefährliche Spinnentiere" von Dr. Günter Schmidt Von jeher werden Spinnentiere mit Prädikaten wie 
ekelig und hässlich bedacht und als abstoßen empfunden.
Sind sie das wirklich? Immer wieder lesen wir in der Presse über spektakuläre Todesfälle 
nach Skorpionstichen oder Spinnenbissen in südlichen Ländern,
aber auch bei uns.
Was ist wahr an diesen Berichten?
Wie gefährlich sind Skorpione, Spinnen, Milben, Geißelskorpione 
und Walzenspinnen für den Menschen wirklich?
Ein führender Spezialist auf diesem hochinteressanten Gebiet 
beantwortet diese oft gestellte Fragen
und informiert wissenschaftlich exakt über unseren derzeitigen 
Kenntnisstand.
Von besonderen Wert sind seine Ausführungen zur Vermeidung 
und Behandlung von toxischen 
Stich- und Bissverletzungen durch Spinnentiere.
Dieses Buch richtet sich nicht nur an interessierte Naturfreunde,
sonder gleichermaßen an Ärzte, Toxikologen 
und nicht zuletzt an Tropenreisende 
und Abenteuer-Urlauber.
Ein ungewöhnlicher Band, den zu lesen lohnt! Rezensionen 
       
      
      dievogelspinnenderwelt
        aus Liebenburg - Dörnten, 14. 
		 Oktober 2002: In meinen Augen für jeden ernsthaften Halter 
		 exotischer Tiere eine Pflichtlektüre und eine Anregung für jeden Vivarianer.
        Dieses Buch ist ein echter "Schmidt": Jahrelang angesammelte 
		 Erfahrung und Fachwissen prägnant und wissenschaftlich auf den Punkt gebracht. 
	 
	     ARTICULATA 
        200 15(2): 267
       Dr. Günter Schmidt hat bereits 1993 die erste 
        Auflage des Bandes in der Neuen
        Brehm Bücherei geschrieben. Jetzt legt er eine deutliche erweiterte und 
        ergänzte zweite Auflage vor. Seine detaillierten Untersuchungen und 
	  verständlichen Darstellungen dienen ganz sicher dazu, etwas mehr Ratio in Diskussionen über 
        die
        Gefährlichkeit von Spinnentieren zu bringen. Ein Buch von so tiefgehendem
        Wissen kann nur jemand schreiben, der seit vielen Jahren sich intensiv 
        mit der  Er gliedert sein Werk sehr übersichtlich. 
	  Nach einem Überblick über die Systematik der Arachnida und über deren Gifte werden die Skorpione, die Milben 
        und
        die Webspinnen und deren Gifte intensiv besprochen. Zahlreiche Abbildungen
      und Tabellen helfen für das Verständnis des oft komplizierten
      medizinischen
      Hintergrunds. Besonders gelungen finde ich die Einbindung von
      ethnologischem
      und kulturhistorischem Hintergrundwissen. Die Bedeutung des Buches liegt zum einen
      natürlich in der sicherlich wichtigen
      Dokumentation des über lange Zeit erforschten und zusammengetragenen 
	  Wissens, zum anderen aber auch in einer ganz praktischen Anwendung. 
	  Mittlerweile gibt es immer mehr Terrarianer, Leute die sich u.a. auch
      Spinnentiere
      halten. Je gefährlicher desto besser. Da ist es sehr hilfreich für
      Biologen und 
      Mediziner, ein fachlich fundiertes und so brillant recherchiertes Werk
      über die
      Gifte und deren Wirkung parat zu haben. Dr. Peter Detzel  Das Buch kann mit großem Gewinn von Laien
      und Fachleuten gelesen
      werden. Es sollte weit über den Kreis von Biologen, Ärzten und
      Toxikologen
      verbreitet sein und auch in öffentlichen Bücherein einen gebührenden
      Platz 
      finden. H.B.
	  International 
      Zoo news 48 (7) (2001) Bird spiders, tarantulas, are not only amongst the most popular of poisonous 
      animals in zoos,
      but are equally popular as pets. One of the reasons, of course, aside from 
      their impressively
      fierce looks and their relative tameness (as spiders go), is the weakness 
      of their venom - at
      least if one chooses the right kind. Worldwide, far more people die annually 
      from the bite of a
      snake or sting of an insect than from the bite or sting of an arachnid. 
       In the United States, for example, according to Schmidt, on avarage 14 die 
      annually of snake-bite
      and 17 from the sting of a bee or wasp, but only nine from the bite or sting 
      of an arachnid. 
      In neighbouring Mexico, on the other hand, the odds of getting killed by 
      a scorpion are ten times
      greater than by snake-bite. In Australia nine times as many people were 
      killed by snakes as by spiders
      (or sharks) during the decade 1960-1970, but the number of deaths by snakes-bite 
      there has been dropping continuously since then. Obviously, 
      mortality also depends on what venomous animals are around to bite one. Schmidt, a retired pharmacologist, is the
      author of five books and over 370 scientific articles on arachnids.
      His volume, now in its second edition, within the Neue Brehm-Bücherei
      series Herman Reichenbach |